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Die aktuelle Liturgie

Donnerstag, 27. April 2023

Thema «Nie aufgeben»

Einführung

Gib nie auf, sondern glaube an dich selbst! Sei mutig und nehme dein Leben in die Hand. Hol dir Hilfe, wenn du es, allein nicht schaffst!

Gib nie einen kranken Menschen auf, denn menschliches Ermessen kann sich täuschen.

Gib nie die Hoffnung auf, sondern vertraue auf das Gute und auf die Fügung zum Guten.

Gib nie den Glauben auf, denn er ist der Wegweiser in unserem Leben.

Gib nie die Liebe auf, denn letztlich leben wir alle aus der Liebe.

Gib nie den Geist auf, sondern — am Tag der Bestimmung — übergib deinen Geist in Gottes Hände.

(von Maria Brun, aus «ferment»)

Bibellesung Johannes 5, 1 – 18
 

Danach war ein Fest der Juden, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen; in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte.

Es war aber dort ein Mensch, der war seit achtunddreißig Jahren krank. Als Jesus ihn liegen sah und vernahm, dass er schon so lange krank war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein.

Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin! Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin.

Es war aber Sabbat an diesem Tag. Da sprachen die Juden zu dem, der geheilt worden war: Heute ist Sabbat, es ist dir nicht erlaubt, dein Bett zu tragen. Er aber antwortete ihnen: Der mich gesund gemacht hat, sprach zu mir: Nimm dein Bett und geh hin! Sie fragten ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: Nimm dein Bett und geh hin? Der aber geheilt worden war, wusste nicht, wer es war; denn Jesus war fortgegangen, da so viel Volk an dem Ort war.

Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre. Der Mensch ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe. Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte. Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch. Darum trachteten die Juden noch mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.

Stille und Fürbitte
Auferstehungs-

ruf

Er ist auferstanden — Le Christ est ressuscité — Christi e risorto — Cristo ha resucitado — Christ is risen — Christus is obgestaan — Christus surrexit — Er isch uferstande
 «Unser Vater»
Gemeinsame

Lesung

Bist du voller Sorge und Angst? Gib nicht auf! Hab Vertrauen.

Bist du krank? Gib nicht auf! Die körperliche Schwäche wird deine Psyche stärken.

Bist du aus deinem Land vertrieben? Gib nicht auf! Es gibt überall gute Menschen.

Bist du traurig und betrübt? Gib nicht auf! Der Friede schlummert in dir.

Bist du gemobbt? Gib nicht auf! Bleibe dir treu.

Bist du durstig? Gib nicht auf! Suche die wahre Lebensquelle.

Bist du ungerecht behandelt? Gib nicht auf! Die Gerechtigkeit wird an den Tag kommen.

Bist du alt und verlassen? Gib nicht auf! Erinnere dich an die schönen Momente in deinem Leben.

Bist du einsam und unverstanden? Gib nicht auf! Nur du weisst, was in deinem Herzen verborgen ist.

Bist du verleumdet? Gib nicht auf! Bleib nicht stehen, sondern zieh weiter, denn die Wahrheit wird siegen.

Christus sagt: «Kommt doch alle her zu MIR, ihr, die es im Leben schwer habt unter der Last, die man euch auf-erlegte, ICH verschaffe euch endlich Ruhe».

(von Maria Brun, aus «ferment»)

Segen

Geheimnisvoller Gott. Wir bitten um Deinen Segen für alle unsere Lebensgeschichten.

Um Kraft zum Durchhalten, um Begegnungen mit Mitmenschen, die uns Mut machen oder wo wir andere Menschen ermutigen können, um Deinen Geist eine Veränderung anzugehen und durchzuführen.

Für all dies bitten wir Dich, unser liebender Gott, um Deinen hilfreichen Segen. Amen.